Ein gelungener Start auf Instagram
Alles auf Anfang: In 9 Schritten zu einem gelungenen Start auf Instagram
Du stehst gerade davor, einen Instagram-Account für Dein Expert*innen-Business einzurichten oder hast diesen Schritt bereits vor kurzem gewagt? Du wünschst Dir natürlich raschen Zulauf, denn das Interesse an Deinen Inhalten motiviert Dich umso mehr? Tatsächlich gilt es zu Beginn einige Punkte zu beachten, um auf Instagram langfristig, aber vor allem auch schneller erfolgreich zu sein. Und das ist schließlich, was Du anstrebst: Steigende Follower*innen- sowie Kund*innen-Zahlen.
1. Wie wichtig ist der perfekte Start für Deinen Instagram-Erfolg?
Kurze Anmerkung an der Stelle: Solltest Du die im folgenden genannten Schritte bei Deinem Start nicht beachtet haben, dann ist dies kein Grund Deinen Account zu löschen! Wir haben es schon öfters erlebt, dass Kund*innen dachten: Oh, jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen, lieber mal neu starten. Das stimmt so nicht: Du kannst alle Punkte noch nachholen und Du kannst auch alles noch positiv beeinflußen. Wenn Du es nur von Anfang an richtig machst, dann startest Du eben auch von Anfang an professionell und musst nicht über einen längeren Weg noch schnell die Fahrtrichtung ändern.
Was Du in jedem Fall für einen aufstrebenden Instagram-Account brauchst…
… Zielgruppenrelevante Inhalte
… eine gute Content-Planung
... Instagram-Reels, die auf Reichweite optimiert sind
… Instagram Storys, die begeistern
Die genannten Punkte sind zu Beginn natürlich auch wichtig, aber vor allem längerfristig von Bedeutung. Womit wir uns jetzt beschäftigen: Die Dinge, die Du vor allem zu Beginn und damit vor allem auch einmalig machen solltest. Alles in der Box genannte gehört zu einer längerfristigen Strategie und wird an anderer Stelle behandelt.
2. Schritt 1: Richte Dein Smartphone für den Start ein
Bevor es mit dem eigentlichen Anlegen des Accounts losgeht, wollen wir auf einen wichtigen Punkt hinweisen: Um Instagram in vollem Umfang nutzen zu können, brauchst Du ein Smartphone. Die Plattform ist schließlich App-basiert. Mittlerweile geht zwar auch schon einiges am Desktop und trotzdem hat sich auch nach Jahren nichts an der mobile-first-Prämisse von Instagram geändert. Mit Deinem mobilen Begleiter kannst Du Fotos und Videos teilen und bearbeiten und selbst ganz viel Neues entdecken. Wer auf Instagram aktiv sein möchte, sollte sich unbedingt ein Smartphone mit ausreichender technischer Ausstattung besorgen (bzgl. Kamera etc.).
Woran erkenne ich, ob mein Smartphone noch ausreichend ist, wenn ich nicht das aktuellste Modell habe? Wir geben immer so als grobe Richtschnur die 3 Jahres-Regel raus. Wenn das Modell, das Du hast, in den letzten 3 Jahren erschienen ist, dann ist es absolut perfekt für die Nutzung von Instagram. Solltest Du trotzdem mit der Qualität Deiner Fotos/Videos unzufrieden sein, dann liegt es an den Einstellungen bzw. der Art und Weise, wie Du die Inhalte umsetzen möchtest. Denn das Smartphone-Modell ist immer nur so gut, wie es genutzt wird.
Instagram kann im Apple– oder Google Playstore heruntergeladen werden. Damit die App Dich nicht zuspamt, schalte die für Dich irrelevanten Push-Benachrichtigungen in der App nach Erstellen eines Accounts aus (im Bereich > Einstellungen > Push-Benachrichtigungen). Jetzt im Moment hast Du vielleicht noch keinen Account, aber notier Dir diesen Punkt auf jeden Fall für später. Je nachdem kannst Du diese Maßnahme auch erst nach 2-3 Wochen durchführen, wenn Du ein gewisses Gefühl für Instagram entwickelt hast.
Wir persönlich sind nicht soooo empfindlich und sehen nicht alles sofort als Spam an. Trotzdem empfehlen wir das Ausstellen von den Push-Benachrichtigungen, einfach weil es einen von der eigentlichen Arbeit als Expert*in abhält. Rund um die Uhr für jeden Like, jeden Kommentar oder jede DM eine Push-Benachrichtigung zu bekommen, führt schnell zu so einer Art Zugzwang und schwuppdiwupp hängt man den ganzen Tag auf Instagram. Wir sind eher Fans davon, sich einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag ein Zeitfenster (z.B. 15 Minuten) einzuplanen und das Community Management dann gesammelt durchzuführen.
3. Schritt 2: Starte auf Instagram und erstelle Dein Profil
Ein neues Profil bei Instagram einzurichten, ist relativ einfach. Folge hier einfach den verschiedenen, durch Instagram vorgegebenen Schritten. Der ganze Prozess dauert dabei nur wenige Minuten und ist kostenlos. Danach kannst Du bereits alle Funktionen der Plattform nutzen.
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Lade die Instagram-App auf Dein Android- oder iOS-Gerät herunter. Alternativ kannst du die Web-App auf Deinem PC verwenden oder Dich im Browser einloggen. (Im folgenden orientieren wir uns an der Registrierung via App, da dies das gängigste Vorgehen ist.)
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Tippe in der App zuerst auf "Registrieren". Nun kannst Du auswählen, ob Du Dich mit Facebook anmelden oder einen Account mit Deiner E-Mail-Adresse oder Telefonnummer erstellen möchtest. Wir empfehlen eine Anmeldung via Email-Adresse. Wenn Du Dich mit Facebook anmeldest, musst Du nur Deine Facebook-Anmeldedaten angeben. Wenn Du einen neuen Account erstellen möchtest, kannst Du in der oberen Leiste zwischen "Telefon" und "E-Mail" wählen. Gib Deine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer ein und tippe auf "Weiter".
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Trage Deinen vollständigen Namen und Dein Passwort ein und bestätige entweder mit "Fahre fort und synchronisiere Kontakte" oder mit "Fortfahren, ohne Kontakte zu synchronisieren", je nachdem, was Du möchtest. (Grundsätzlich musst Du abwägen: Sind meine Kontakte meine Zielgruppe oder doch eher Freunde und Familie, die eh nicht kaufen würden. Wenn letzteres der Fall ist, würden wir eindringlich aus Strategie-Sicht von der Synchronisierung abraten.)
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Stelle Dein Geburtsdatum ein und tippe auf "Weiter".
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Mit einem weiteren Klick auf "Weiter" ist Dein Account erstellt.
4. Schritt 3: Fülle Deine Instagram-Biografie aus
Wenn Du in der App eingeloggt bist und unten rechts auf das Platzhalter-Profilbild klickst, kommst Du auf Dein Profil. Dies ist – wenn Du noch neu bist – natürlich leer. Ganz oben findest Du Deine Biografie (kurzer Text) und den Ort, wo Du Dein Profilbild hinterlegst.
Du hast 150 Zeichen zur Verfügung, um kurz und knapp zu beschreiben, wofür Dein Profil steht. Diesen Text (in Kombi mit dem Profilbild) sehen User zuerst. Sie können sich so ein Bild machen, welchen Content sie bei Dir vorfinden und ob das, was Du lieferst, zu dem passt, wonach sie suchen. Überlege Dir also genau, wofür Dein Profil steht und wie die Inhalte zu den Wünschen Deiner Zielgruppe passen.
Dieser kurze Text steht mit Deinem Profilbild stellvertretend für eine Visitenkarte. Das Foto sollte eine Auflösung von 500 x 500px haben. Dein Firmenlogo betreffend: Wenn Du ein Firmenlogo in Dein Profilbild integrierst, vergiss nicht, dass Instagram-Profilbilder kreisrund zugeschnitten werden. Achte darauf, dass Dein Logo und sonstige wichtige Bildelemente gut erkennbar sind.
Das Ausgangsmaterial sollte bestenfalls direkt auf die Kreisform ausgerichtet sein.
Wenn Du tiefer ins Thema Instagram Biografie einsteigen möchtest, dann lies Dir unseren umfänglichen Artikel zu dem Thema durch.
5. Schritt 4: Richte die zweistufige Authentifizierung ein
Ja, Sicherheitseinstellungen sind kein attraktives Thema. Über Content und Hashtags nachdenken, macht viel mehr Spaß. Doch was bringen Dir riesige Reichweiten und hohe Follower*innen-Zahlen, wenn Dein Account gehackt wird?
Deshalb empfehlen wir Dir in jedem Fall MINDESTENS die zweistufige Authentifizierung einzurichten. Folge dafür ganz einfach unserer Anleitung:
- Starte die Instagram-App und tippe auf das Profilsymbol unten rechts.
- Öffne das Drei-Strich-Menü oben rechts und wähle "Einstellungen und Privatsphäre" aus.
- Tippe auf "Kontenübersicht", "Passwort und Sicherheit" und dann auf "Zweistufige Authentifizierung".
- Bestätige den Vorgang, indem du auf "Los geht's" tippst.
- Instagram bietet dir zwei Optionen für die zweistufige Authentifizierung: "SMS" oder "Authentifizierungs-App". Du kannst eine Authentifizierungs-App wie den Google Authenticator verwenden. Aktiviere den Schieberegler, um deine hinterlegte Telefonnummer zu nutzen.
- Überprüfe die angezeigte Telefonnummer und bestätige sie mit "Weiter".
- Gib den Dir zugestellten 6-stelligen Code ein und tippe erneut auf "Weiter". Die zweistufige Authentifizierung ist nun aktiviert.
Die zweistufige Authentifizierung ist aus unserer Perspektive das Mindeste, was Du tun solltest. Du möchtest easy weitere Sicherheitsmaßnahmen vornehmen? Dann lies Dir unseren Artikel zum Thema Sicherheit auf Instagram durch.
6. Schritt 5: Entscheide Dich für eine Account-Art und koppele Dein Instagram-Konto mit Facebook
Seit 2019 gibt es neben einem privaten und einem Instagram for Business-Konto eine dritte Option: das Creator-Konto. Aber was sind die Unterschiede zwischen dem Creator- und dem Geschäftskonto, und welche Option ist für Dich die bessere Wahl? Auf den ersten Blick mag ein Creator-Profil genau wie ein Geschäftsprofil aussehen, doch es gibt einige wichtige Unterschiede.
Was kann ein Instagram for Busines-Konto?
Was ist der Unterschied zwischen einem normalen Instagram-Konto und einem Geschäftskonto?
Während ein Instagram for Business-Konto auf den ersten Blick wie jedes andere Profil erscheinen mag, so gibt es doch einige Vorteile gegenüber beispielsweise dem Privatkonto:
- Kennzahlen verfolgen: Im Gegensatz zu einem persönlichen Profil, das Dir nur anzeigt, wie viele Likes, Kommentare oder Aufrufe Deine Beiträge und Storys erhalten, können Geschäftsinhaber*innen ihr professionelles Konto nutzen, um ein gründliches Verständnis für ihre Reichweite, Gesamtreichweite und die demografischen Merkmale ihrer engagierten Follower*innen zu erhalten. Ein Wachstum auf Instagram ist immer auf einer Analyse und korrekten Interpretation der Kennzahlen ausgerichtet.
- Angebote bewerben: Anzeigen schalten, sprich bezahlte Inhalte auf Instagram (und Facebook, Whatsapp) zu veröffentlichen, ist Teil einer jeden professionellen Instagram-Strategie (wenn auch nach unserer Auffassung nicht von Tag 1 an). Ein privates Konto kann keine Anzeigen schalten. Wichtige Anmerkung: Profis schalten Anzeigen über den Meta Ad Manager, klicken also nicht auf "Beitrag hervorheben".
- Beiträge im Voraus planen: Über die Meta Business Suite kannst Du Deine Instagram-Inhalte im Voraus planen. Auch andere Tools (von Drittanbieter-Firmen) können nur die API-Schnittstelle von Instagram for Business-Accounts bedienen.
- Kontaktinfos hinzufügen: Als Instagram for Business-Account kannst Du weitere, wichtige Kontaktinfos (z.B. Telefonnummer, E-Mail-Adresse) hinzufügen.
- Instagram Shopping nutzen: Diese Funktion richtet sich nur an die Anbieter*innen haptischer Produkte, also nicht die Kernzielgruppe dieses Artikels und trotzdem möchten wir die Funktion nicht unerwähnt lassen. Wenn Du Instagram for Business nutzt, kannst Du Deinen Instagram-Account mit Deinem Shop verbinden und Produkte in Deinen Beiträgen taggen.
Wichtiger Hinweis an der Stelle: Es gab eine Zeit, in der das Gerücht kursierte, dass man lieber ein sichtbares Privatprofil haben sollte, da sobald man auf Business umstellt, die Reichweiten runter gingen. Dies sei ein für alle Mal an der Stelle gesagt: Es handelt sich hierbei um einen Mythos, der auf keinen Fall stimmt. Alle auf Instagram erfolgreichen Marken und Business-Accounts sind der Gegenbeweis.
Die Account-Form Creator ist auf die Bedürfnisse von Influencer*innen ausgerichtet. Wenn Du ein klassisches Online-Business bzw. Expert*innen-Business hast, empfehlen wir Dir eindringlich auf einen Business-Account zu setzen. Natürlich hast Du bei einem Creator-Profil Zugriff auf Chart-Musik für Deine Reels, ABER ein Switch auf eine andere Account-Art ändert nichts an Deiner rechtlichen Situation. Also nicht zu empfehlen. Weitere Infos zu dem ganzen Musik-Thema für Reels findest Du in einem gesonderten Artikel.
Um ein Instagram-Unternehmensprofil zu erstellen, benötigst Du zwei Voraussetzungen: ein aktives Instagram-Profil und eine Facebook-Fanpage für Dein Unternehmen (Du musst diese nicht aktiv bespielen, sie muss nur eben da sein).
Sobald Du diese beiden Grundvoraussetzungen erfüllt hast, kannst Du Dein Instagram-Profil ganz unkompliziert in ein Unternehmensprofil umwandeln. Hier die genaue Anleitung, wie Du am besten vorgehst:
- Gehe zuerst zu Deinen "Einstellungen" auf Instagram. Dort findest Du den Punkt "Kontoart und Tools". Hier hast Du die Option "Zu professionellem Konto wechseln". Wähle diese aus.
- Als nächstes wird Instagram Dich dann nach der passenden Kategorie für Dein Profil fragen. (Such hier die Kategorie aus, die am besten passt. Eine 100%-Abdeckung von dem, was Du wirklich tust, wird es wahrscheinlich nicht geben. Dies ist eher selten.)
- Im Anschluss daran wird Instagram Dich auffordern, Dich in Deinem Facebook-Account anzumelden und die entsprechende Fanpage auszuwählen, die mit Deinem Business-Account verknüpft ist. Du kannst entweder bereits zuvor eine Fanpage erstellt haben oder dies während dieses Schritts erledigen.
Schließlich wird Dein Instagram-Profil erfolgreich in ein "Business-Profil" umgewandelt. Instagram gibt Dir nun noch einige Tipps, wie Du Dein Unternehmensprofil benutzerfreundlicher gestalten kannst, beispielsweise durch Hinzufügen eines "Kontakt"-Buttons.
7. Schritt 6: Deine Link-Baum-Landing Page inkl. Impresssum und Datenschutz
Als Expert*innen sind wir keine Influencer*innen, sprich wir betreiben Instagram nicht um Instagram willen. Unser Ziel sollte es immer sein, die erreichten Menschen auf unsere eigenen Seiten zu "locken", um sie hier zu unseren Leser*innen, aber vor allem auch in Kund*innen-Kontakte (Leads) oder zahlende Kund*innen zu verwandeln.
Für diese Funktion spielt der Bio-Link eine sehr wichtige Rolle. Mittlerweile ist es möglich hier mehrere Links zu hinterlegen und trotzdem raten wir zu einer Landing-Page, die Du extra für die Besucher*innen anlegst, die von Instagram kommen. Diese Seite kannst Du ansprechend und zielführend gestalten, sprich auch eine gewisse Hierarchie reinbringen.
Diese Seite ist dann übrigens auch der Ort, wo Du die Links zu Impressum und Datenschutzerklärung hinterlegen solltest.
Du möchtest mehr Infos zur optimalen Nutzung des Biolinks und weißt noch nicht genau, wie Du hier am besten vorgehen möchtest? Dann lies Dir unseren Artikel zu dem Thema durch. In diesem Artikel gehen wir zudem auf Linktree ein, ein Tool, welches sehr oft empfohlen wird, von dem wir jedoch abraten.
8. Schritt 7: Erstelle Deine ersten Inhalte (und stelle Deine Auflösungs-Einstellungen richtig ein)
Ein ganz neues, fast leeres Profil zieht kaum Follower*innen an. Auf einen guten Start kann man sich vorbereiten, indem man mehrere Bilder & Videos postet, um den User*innen Inhalt zu bieten und ihnen zu zeigen, was sie erwartet. Instagram ordnet immer drei Fotos in einer Reihe an. Besonders ästhetisch wirkt es, wenn jede Dreierreihe ausgefüllt ist. Daher lohnt es sich vor der „Live-Schaltung“ des Accounts neun oder zwölf Fotos/Videos hochzuladen. Im Idealfall sind die Bilder mindestens 500 x 500px groß und im “png”-Format gespeichert.
Welche Maße sowie technischen Gegebenheiten Du bei Reels beachten solltest, haben wir Dir in einem gesonderten Artikel zusammengefasst.
Ob Fotos oder Videos: Achte darauf, dass Dein Smartphone so eingestellt ist, dass die Inhalte in 4K aufgenommen werden. Auf dem iPhone nimmt man diese Einstellung bei den Kameraeinstellungen vor, bei Android hängt es je nach Modell ab. Hierfür googlest Du am besten kurz Dein Modell mit dem Zusatz 4K.
Zudem solltest Du in den Einstellungen von Instagram die Medienqualität hochsetzen. Dafür einfach von Deinem Profil ausgehend oben rechts auf die 3 Striche klicken und "Einstellungen und Privatsphäre" anwählen. Suche dann den Punkt "Medienqualität" und aktiviere den Regler bei "In höchster Qualität hochladen".
Wir möchten außerdem betonen, dass die ersten Posts nicht dazu da sind, perfekt zu sein oder gar viral zu gehen. Am Anfang sehen eh noch vergleichsweise wenig Menschen Deine Inhalte. Genieße diese Zeit und probier Dich aus. Sprich: Erstelle Content, ohne Dich zu versteifen und zu viel nachzudenken.
9. Schritt 8: Folge Vorbild-Accounts
Jetzt musst Du Dich in Deiner Branche orientieren. Was ist typisch für Dein Thema? Wer gibt den Ton an? Dafür empfehlen wir Dir die Instagram-Accounts von bekannten Kolleg*innen zu suchen und diesen erstmal zu folgen. Außerdem kannst Du auch schauen, wer am amerikanischen Markt bekannt ist. Für beides kann man auch einfach über Google gehen und dann von den Internetseiten der Expert*innen auf die Instagram-Accounts navigieren.
Nimm Dir jetzt jeden Tag 10 Minuten Zeit, schau Dir Inhalte der entsprechenden Accounts an und interagiere mit diesen. Zudem solltest Du Dir jeden Tag 10 Minuten Reels über den Reel-Feed (der Button unten links von Deinem Profil-Bild) anschauen.
Warum ist dieses Konsumieren so wichtig? Du musst ein Gefühl für Instagram bekommen und vor allem dafür, wie Instagram in Deiner Branche tickt. Es wird ja immer wieder proklamiert, dass man selbst mehr kreieren statt konsumieren soll. Dies gilt aber auf keinen Fall für den Anfang. Wir halten diese Zeit der Recherche und des Einlebens für entscheidend für Deinen längerfristigen Erfolg.
Notiere Dir Dinge, die Dir gefallen und die Du ebenfalls willst, speichere Dir Inhalte ab, die Du inspirierend findest. In der Navigation von jedem Inhalt (Ausnahme Storys) kannst Du diese zu Kollektionen von Dir abspeichern.
10. Schritt 9: Fokussiere Dich auf Reels
Vielleicht kommst Du bei Schritt 8 selbst drauf: Reels sind das aktuell wichtigste Format auf Instagram. Nach der Anfang- und Orientierungsphase solltest Du also unbedingt anfangen Reels als Reichweiten-Strategie zu nutzen. Fotos, Designs und Carousels sind nice to have, aber nichts davon hat die Power von Reels.
Du solltest also so schnell es geht Reels beherrschen. Dementsprechend haben wir auf dieser Seite mehrfach unseren Praxis-Workshop Basics verlinkt. Hier erfährst Du alles, was jetzt für Dich und Deine Reels wichtig ist.
Alles auf Anfang: In 9 Schritten zu einem gelungenen Start auf Instagram
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