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Instagram-Reels – So klappt es mit der Musik!

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Instagram-Reels – So klappt es mit der Musik!

Erfahre, wie Du trotz Businessaccount Musik in Deine Instagram-Reels bekommst!

Erstellst Du schon Instagram-Reels?

Vertical shot content ist die Zukunft für Social Media Plattformen wie Instagram und das nicht nur für Creator*innen. Expert*innen sollten sich die Chance dieser vielseitigen Marketingoption auch auf keinen Fall entgehen lassen. Auf unserem YouTube-Kanal findest Du eine ganze Playlist zum Thema Reels mit jeder Menge Tipps, Tricks und Anleitungen.

Der Irrglaube, dass Reels kindisch und unseriös wirken, sollte mittlerweile ein alter Hut sein. Denn der Erfolg der Kurzvideos spricht für sich. Nicht ohne Grund werden Reels auf der Explore Page prominenter dargestellt und haben bereits ein eigenes Reel-Feld auf der unteren Menüleiste der App!

Reels ermöglichen es Dir Deine Reichweite gezielt zu erhöhen, dadurch nach und nach zu wachsen und schließlich auch Kund*innen an Land zu ziehen. Du erstellst noch keine Reels? Dann solltest Du am besten sofort damit starten.

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Das Problem beim Erstellen von Instagram-Reels!

Instagram-Reels leben u.a. von Musik und Sounds, denn sie haben unmittelbaren Einfluss auf den Erfolg Deines Reels. Musik und Sounds die auf der Plattform gerade hoch im Kurs stehen sind mit einem kleinen Pfeil (↖︎) markiert. Diese Trend-Sounds bieten einen enormen Boost für die Reichweite Deines Reels, den Du Dir auf keinen Fall durch die Lappen gehen lassen solltest.

In den meisten Fällen gehört zu einem Trend-Sound auch immer eine bestimmte Art von Reel. Manchmal ist es ein bestimmter Tanz, eine besondere Location oder etwas ähnliches. Auch diesen Trends solltest Du Dich unbedingt anschließen. Willst Du noch eine Schippe oben drauf legen, dann gib dem Trend noch einen besonderen Kniff der ganz typisch DU ist.

Allerdings stehst Du wahrscheinlich wie viele andere Business Accounts vor dem Problem, dass diese Trend-Sounds in Deiner Reels-Oberfläche einfach nicht verfügbar sind. Wenn Du Dir nicht sicher bist, teste es einfach in dem Du zum Beispiel nach Rihanna suchst. Werden Dir ihre Lieder nicht angezeigt, stehen Dir lediglich die Stocksounds von Instagram zur Verfügung.

Solltest Du Zugriff auf aktuelle Hits haben, denke daran das dies nicht automatisch bedeutet, dass Du diese einfach nutzen darfst. Die rechtlichen Regelungen zu Lizenz- und Nutzungsrechten werden allein durch das verfügbare Angebot nicht ausgehebelt. Hierzu solltest Du Dich in jedem Falle zuvor juristisch beraten lassen.

Entscheidest Du Dich trotz des Wissens um die Rechtslage zur Nutzung von Gema- und Lizenzgeschützer Musik, haben wir hier Tipps für Dich, wie Du dies technisch umsetzen kannst. Aufgrund verschiedener Updates und Appversionen funktionieren nicht alle Tipps auch bei jedem. Teste Dich einfach durch.

Uns ist es jedoch wichtig zu betonen, dass die Tipps bei dem einen Account funktionieren und bei dem anderen eventuell nicht.

Tipp 1: Wechsel zu einem Creator Account!

Der erste Tipp ist, dass Du von einem Business- zu einem Creator Account wechselst. Der Musik-Button sollte dann erscheinen und Du kannst Audio-Dateien zu Deinen Reels hinzufügen.

Ein großer Nachteil von Creator Accounts: Du hast nicht die gleichen Insights wie ein Business Account und kannst beispielsweise keine Planungstools nutzen. Aber Du weißt am besten, was Dir wichtiger ist.

So wechselst Du zu einem Creator Account:
Klicke in Deinem Profil oben rechts auf die drei Striche, im Untermenü auf „Einstellungen“ und wähle dann den Punkt „Konto“ aus. Hier findest Du nun im unteren Bereich den Punkt „Kontoart wechseln“. Klicke dort drauf und wähle die Option „Zu Creator-Konto wechseln“ aus.

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Tipp 2: Nutze die O-Töne von anderen Reels!

O-Töne oder auch Original-Töne sind unbearbeitete Tonspuren eines Videos oder einer Audiodatei. Erstellst Du z. B. ein Reel in dem Du Dich selbst vorstellst und dabei etwas von Dir erzählst, ist diese Tonspur Dein O-Ton. Durch das Hochladen auf Instagram erlaubst Du Instagram, anderen Nutzer*innen Deinen O-Ton zur Nutzung zur Verfügung zu stellen.

Es gibt sehr viele solcher O-Töne von anderen Creator*innen die genauso trenden wie manche Musiktitel. Suche nach solchen O-Tönen und nutze diese für Deinen Content.

Hast Du ein solches Reel gefunden, klicke in dem Reel unten auf den Sound und schon öffnet sich eine Audioseite, auf der Du unten den Button „Audio verwenden” findest. Nun solltest Du diesen O-Ton auch für Dein Reel nutzen können.

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Tipp 3: Nutze InShot!

Mache Dir InShot zu Nutze und füge dort Musik in Dein Video ein. Die App ist in der Grundversion kostenlos und leicht zu bedienen, zudem kannst Du auf zahlreiche lizenfreie Lieder zurückgreifen. Es sind zwar nicht die angesagtesten Songs, ABER besser als nichts.

Neben dem Einfügen von Audio-Dateien stehen Dir hier übrigens weitere spannende Features zur Verfügung, die Du auf Dein Video anwenden kannst. Das Video lädst Du dann in Deine Reels und schon kannst Du Dein Video inklusive Musik veröffentlichen.

Lies Dir vorher auf jeden Fall die Nutzungsbestimmungen von InShot durch, dort steht alles was Du bezüglich der Verwendung beachten musst. InShot hat gesonderte Vereinbarungen mit seinen Künstler*innen, welche für die kostenfreie Nutzung ihrer Stücke bestimmte Konditionen festgelegt haben.

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Tipp 4: Nutze Musik die Du für Dich lizensierst!

Unser letzter Tipp: Es gibt einige Plattformen (Stock-Anbieter) auf denen Du neben Fotos und Videos auch Musiktitel lizensiert erwerben kannst. Dort gibt es verschiedene Lizenzpakete, achte darauf, dass Angebot zu nutzen, welches auch Instagram miteinschließt.

Über eine Videoschnitt App wie z.B. InShot kannst Du diese dann in Deine Videos miteinbinden.

Achtung: Verwende NICHT TikTok!

Oftmals gibt es den Tipp, sich TikTok zur Hilfe zu nehmen. Reels sind ja Instagrams Antwort auf die enorme Popularität von TikTok. Bei dem Tipp geht es darum, ein Video in TikTok zu erstellen und dann ein Screencast inkl. Ton von dem Video vor der Veröffentlichung zu drehen.

Problematisch bei dem Tipp: Wenn Du den Musiksticker in Instagram nutzt, dann legst Du die Musik nur drüber, dies hat Instagram mit den Rechteinhabern bereits geklärt und für die private Nutzung lizensiert. Wenn Du ein Screencast von einem TikTok inkl. Ton machst, verstößt Du gegen diese Vereinbarung da die Musik Teil des von Dir hochgeladenen Videos ist, du vervielfältigst sie in diesem Fall also und es besteht keine Lizenzierung mehr. Auch geht der Instagram-Algorithmus gegen das Verwenden von Videos mit dem TikTok-Wasserzeichen vor und rankt solche Videos oftmals schlechter als andere. Also Finger weg von dem Tipp!

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4 Kommentare zu

Geheimtipp: Instagram-Reels – So bekommst auch Du Musik!

Kommentare

  • Heidi

    17.01.2023 03:08 Uhr

    Wisst ihr, ob man die Musik aus den Reels nachträglich ändern oder löschen kann? Also wenn man keine Lizendierte verwendet hat. Ich wusste nicht, dass es nicht erlaubt ist. Es macht ja jeder, da macht man sich keine Gedanken. Jetzt müsste ich alle Reels und Story Highlights mit Musik löschen um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Ganz schön bitter. Gibt es hierfür eine Lösung? Liebe Grüße Heidi

  • Die Piñatas

    18.01.2023 12:51 Uhr

    Hallo Heidi,

    vielen Dank für Deinen Kommentar.

    Eine nachträgliche Bearbeitung von Reels, nach der Veröffentlichung, ist leider nicht möglich.

    LG, Deine Piñatas

  • Vanessa

    15.03.2023 12:28 Uhr

    Ist die Nutzung von O-Tönen anderer Creator*innen für Reels von Instagram Business Accounts demnach rechtlich erlaubt?

  • Die Piñatas

    16.03.2023 11:43 Uhr

    Hallo Vanessa,

    da wir keine Rechtsanwältinnen sind, geben wir auch keine Rechtsberatung. Aber wir haben in einem Blogartikel eine Rechtsanwältin zum Thema Musikrecht befragt und planen zusätzlich auch bald ein Live mit einer Expertin zu dem Thema 😊
    Hier geht es zu dem Artikel: https://diepinatas.de/instagram-reels-was-du-zum-thema-musikrechte-wissen-solltest

    Liebe Grüße

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