Instagram-Fotos bearbeiten – Unsere Tipps für einzigartige Fotos
Deshalb sind gute Fotos auf Instagram essentiell
Da Instagram eine visuelle Plattform ist, sind herausragende Fotos besonders wichtig. Denn nur mit der passenden Qualität Deiner Fotos kannst Du wachsen und die angestrebte Reichweite erzielen, um so Follower*innen und schließlich Kund*innen an Land zu ziehen. Und das ist doch genau das, was Du möchtest, oder?
Durch eine professionelle Bearbeitung Deiner Fotos kannst Du Deinen eigenen Feed aktiv gestalten und ihm dadurch Dein eigenes Branding verpassen. So kannst Du einen einheitlichen Look für Deinen Feed kreieren und Dich mit Deinem Content von anderen abheben.
Fotos bearbeiten und hochladen ist jedoch nur die halbe Miete. Was Du dafür brauchst ist die richtige Strategie, damit das Ganze sich auch wirklich zusammenfügt!
Durch eine professionelle Bearbeitung Deiner Fotos kannst Du Deinen eigenen Feed aktiv gestalten und ihm dadurch Dein eigenes Branding verpassen.
Doch woran erkennst Du gute Fotos überhaupt?
Diese erkennst Du zum einen auf inhaltlicher Ebene, also daran, dass sie direkt ins Auge fallen und im Gedächtnis der Betrachter bleiben. Zum anderen wirken sich qualitativ hochwertige Bilder auch auf die Interaktion Deiner Community aus. Oftmals ist es so, dass jene Bilder mehr Likes und Kommentare erhalten, die auch einfach ansprechender gestaltet sind. In den meisten Fällen gilt zudem, dass sie wunderbar ausgeleuchtet und gestochen scharf sind. Wir schreiben extra “in den meisten Fällen”, denn es gibt natürlich auch herausragende Fotos, die sich diesen ästhetischen Grundsätzen widersetzen und mit einer künstlerisch verspielten Bildsprache auf Instagram unterwegs sind.
Hinter jedem erfolgreichen Foto steckt aber auch die richtige Wachstumsstrategie und diese Kombination ist für den Erfolg der Fotos verantwortlich. Um den eigenen Erfolg Deiner Fotos festzustellen, kannst Du einfach in den Insights Deines Instagram-Business Profils nachschauen. Hier kannst Du einsehen, welche Fotos wie angekommen sind und überlegen, woran das liegen könnte. Sobald Du die verantwortlichen Faktoren ermittelt hast, wendest Du diese fortan auch auf alle weiteren Bilder an.
6 Basics: Die Grundlagen der Fotobearbeitung
Um Deine Fotos erfoglreich bearbeiten zu können, müssen erst einmal die Grundvoraussetzungen stimmen. Bist Du bereit loszulegen und endlich ausdrucksstarken Content zu veröffentlichen? Dann achte unbedingt auf die folgenden Punkte:
Basic 1: Verwende das passende Equipment
Du kannst für das Aufnehmen Deiner Fotos eine professionelle Kamera oder Deine Handy-Kamera nutzen. Mittlerweile sind die Smartphone-Kameras ja so ausgereift, dass Du im Handumdrehen auch hiermit hochwertige Bilder schießen kannst. Ob Kamera oder Handy ist natürlich Dir überlassen. Wir persönlich greifen auf unser iPhone 11 Pro zurück wenn wir Stories, Reels oder Live-Videos erstellen und sind damit mehr als zufrieden.
Wenn wir Fotos von uns erstellen lassen, werden diese von einer Fotografin mit professionellem Equipment geschossen. Generell würden wir Dir raten: Schaue, wie die Qualität Deiner Handybilder ist. Bist Du damit zufrieden (also hast Du ein neueres Smartphone), spricht nichts dagegen diese zu nutzen. Der Vorteil hierbei ist nämlich, dass Du Dein Smartphone sowieso wahrscheinlich immer dabei hast und Du so zu jeder Zeit Content erstellen kannst.
Doch beim Thema richtiges Equipment geht es nicht nur um das Smartphone bzw. die Kamera. Oftmals denken unsere Kund*innen nämlich, dass es daran liegt, wenn wir uns aber das Bildmaterial anschauen, dann sehen wir sofort: Die Fotos wurden komplett im Dunkeln oder freihändig (mit einer ziemlich wackelden Hand ;)) fotografiert. In den beiden Fällen liegt es also definitiv nicht an der Kamera. Wir empfehlen also in jedem Fall Tageslichtlampen bzw. Softboxen und die Arbeit mit einem Stativ (hier gibt es auch einige, die Du wunderbar fürs Smartphone nutzen kannst).
Basic 2: Achte auf die Art der Bilder
Auch bei Bildern gibt es verschiedene Varianten, deren unterschiedlichen Fotografiestile Du stets im Kopf behalten solltest.
Bei Flatlays, also Bildern, die schön drapierte Gegenstände aus der Vogelperspektive zeigen, ist es wichtig, dass die Kamera absolut parallel zum Motiv angeordnet ist. Unser Tipp: Achte darauf, dass in den meisten Fällen bei Deinen Flatlays auch eine Hand zu sehen ist, um etwas Menschliches, sprich auch Persönlichkeit mit in das Bild zu bringen.
Generell ist es so, dass Bilder mit Menschen und Gesichtern viel besser ankommen, als Bilder mit reinen Gegenständen. Nahbarkeit ist ein wichtiges Element für erfolgreiche Fotografien. Schau also ganz genau hin und überleg Dir, welche Fotografie-Formate, Dir genau diese Vorteile für Deinen Instagram-Feed verschaffen.
Auch bei Bildern gibt es verschiedene Varianten, deren unterschiedlichen Fotografiestile Du stets im Kopf behalten solltest.
Aber Achtung: Du solltest hierbei auch beachten, dass Selfies im Feed nicht mehr wirklich etwas zu suchen haben (diese gehören in die Storys) und Du daher lieber auf Portrait- oder Ganzkörperfotos zurückgreifen solltest. Die Fotos sollten im Kontext Deiner an Mehrwert für Deine Follower*innen orientierten Strategie passen.
Kleiner Tipp: Beachte dabei, dass Du Bilder niemals in der Nähe des Kopfes, sondern lieber unten abschneiden solltest, so dass das Bild nicht gequetscht wirkt.
Basic 3: Achte auf die richtigen Lichtverhältnisse!
Neben dem passendem Equipment ist vor allem auch das richtige Licht bzw. die passende Beleuchtung für die Qualität Deiner Fotos von großer Bedeutung.
Natürliches Tageslicht eignet sich für das Erstellen Deiner Fotos am besten. Aber dieses ist natürlich nicht immer im richtigen Moment verfügbar. Schlechtes Wetter oder dunkle Jahreszeiten können einem hierbei oft einen Strich durch die Rechnung machen. Unsere Lösung: Softboxen. Diese gibt es auch bereits für kleines Geld mit den verschiedensten Funktionen zu erwerben. Stöbere mal ein wenig herum und schaue, was für Dich und Deine Anforderungen passend ist. Generell gilt auch bei Softboxen, dass Du die Lichtverhältnisse, je nach Motiv und Begebenheiten, anpassen musst. Schließlich erzeugt zu starkes Überbelichten weiße Flecken auf Deinen Fotos. Diese kannst Du auch nicht mehr in der Nachbearbeitung entfernen.
Basic 4: Achte auf die Schärfe!
Ein weiterer Aspekt, der sich negativ auf den Erfolg Deiner Bilder auswirkt, sind verpixelte sowie unscharfe Fotos, Grafiken oder Logos. Wir sehen es immer wieder auf Instagram und wollen ein für alle Mal deutlich machen, dass so etwas auf Anhieb unprofessionell wirkt und potentielle Follower*innen und Kund*innen vergrault.
Achte also bitte immer unbedingt darauf, dass Deine Fotos scharf sind. Meistens liegt das Problem verpixelter Fotos in schlechten Lichtverhältnissen. An diesen gilt es also als erstes zu feilen!
Basic 5: Finger weg von den Instagram-Filtern
Ja, Instagram bietet vorgefertigte Filter an, aber bitte, bitte lass da unbedingt die Finger von. Diese Filter nutzt schon lange keiner mehr und sie komprimieren Dein Bild stark. Darunter leidet nicht nur Deine Bildqualität, sondern auch Dein Account. Warum? Da die Filter schon längst outdatet sind, wirkst Du mit Deinem Profil nicht mehr up-to-date und potentielle Follower*innen und Kund*innen distanzieren sich von Deinen Inhalten.
Nutze stattdessen lieber die Bearbeitungstools von Instagram, um Helligkeit, Kontrast, Schärfe, etc. anzupassen, ohne einen der vorgefertigten Instagram-Filter zu verwenden. Du kannst natürlich auch andere Apps zur Bildbearbeitung verwenden. Unsere Top 4 stellen wir Dir weiter unten mit Ihren unterschiedlichen Merkmalen vor.
Generell gilt aber auch hier: Bearbeite Deine Fotos nicht zu stark, sie sollten immer noch nach Dir aussehen!
Basic 6: Nutze Presets
Um Deine Bilder einheitlich zu bearbeiten, bietet es sich an Presets zu erstellen.
Bei Presets handelt es sich um Farbfilter, bei denen die Einstellungsparamter vorher individuell eingestellt wurden. Das bedeutet, dass Du selbst hingehst und schaust, welchen Filter all Deine Bilder haben sollen. Du stellst also Helligkeit, Kontrast, etc. ein und speicherst diese Einstellung als Preset ab. Wenn Du nun ein neues Bild bearbeiten möchtest, kannst Du Dein Preset – mit den abgespeicherten Einstellungen – drüber legen. Dadurch erhalten all Deine Fotos den gleichen Look und Dein Feed wirkt gleich viel einheitlicher.
Natürlich bietet es sich an, jedem Foto dennoch nochmal den passenden Feinschliff zu geben und gewisse Einstellungen auf das jeweilige Foto manuell anzupassen, aber der Grund-Look steht!
Bei Presets handelt es sich um Farbfilter, bei denen die Einstellungsparamter vorher individuell eingestellt wurden.
Mittlerweile bieten auch verschiedenste Instagrammer (zumeist Influencer) ihre eigenen Presets zum Kauf an. Generell wollen wir hier darauf hinweisen, dass Du im Idealfall immer Dein eigenes Preset erstellen bzw. erstellen lassen solltest, da die Filter nicht immer 1:1 übertragbar sind. Außerdem hast Du so die Möglichkeit Deinen Bildern Deinen eigenen Touch zu verleihen. Bis Du ein Gefühl für die Arbeit mit Presets entwickelst, kannst Du aber gerne die zum Verkauf stehenden verwenden.
Greife hier aber lieber auf hochwertige Presets zurück und nutze eher warme als kalte Töne!
199 Reel-Muster für Expert*innen (ChatGPT-kompatibel)
Unsere Top 4 Bildbearbeitungsapps
Wie eben bereits angekündigt, stellen wir Dir jetzt unsere Lieblings-Apps zur Bildbearbeitung vor. Die Auswahl im Apple App Store oder Google Play Store ist hierbei riesig. Schaue daher am besten, welche für Dich am besten geeignet ist und mit welcher Du am ehesten zurecht kommst. Wir haben aber natürlich auch eine ganz klare Empfehlung.
Adobe Lightroom
Die Mobile Version von Adobe Lightroom ist kostenlos und enthält eine Vielzahl von tollen vorgefertigten Filtern. Du kannst aber auch externe Filter importieren oder Dir Deine eigenen Filter zusammenstellen und diese in der App speichern. In Lightroom kannst Du Deine Fotos umfangreich und professionell bearbeiten, da Dir weitaus mehr als die grundlegenden Bearbeitungsmöglichkeiten geboten werden.
VSCO
VSCO bietet Dir viele unterschiedliche Möglichkeiten, Deine Fotos in einem kreativen Design zu bearbeiten. Vor allem findest Du in der App den Vintage-Style wieder. Zudem kannst Du Deine eigenen Looks auf VSCO speichern. Für die Bearbeitung stellt VSCO viele kostenlose, analoge Filter zur Verfügung, außerdem ist eine RAW-Bearbeitung möglich.
Snapseed
Snapseed ist eine komplett kostenfreie Fotobearbeitungs-App und toll für die grundlegende Bearbeitung Deines Fotos. Die App ist genau das Richtige für Anfänger, die in der Welt der Fotobearbeitung ihre ersten Schritte machen. Die Handhabung ist leicht verständlich und alle Gadgets sind frei verfügbar. Ohne Upgrades erwerben zu müssen, bietet die App jede Menge Möglichkeiten Fotos nahezu professionell zu bearbeiten. Ein weiterer Vorteil: eigene Looks können in der App gespeichert werden.
Canva
Mit Canva kannst Du Deine Fotos nicht nur bearbeiten bzw. einen Filter über diese legen, sondern auch Grafiken, Texte und Icons in Deine Fotos einbauen und auf lizensfreie Stockbilder zurückgreifen. Dafür stellt Canva Dir bereits in der kostenfreien Version eine umfangreiche Auswahl zur Verfügung.
Wann bearbeitest Du Deine Instagram-Fotos wie ein Profi?
Egal ob am Handy mit einer App oder am Rechner mit einer umfangreichen Software – schlussendlich zählt, dass die Handhabung für Dich einfach sein sollte und Du dadurch nach und nach an Zeit sparst.
Nutzt Du andere Apps zur Bildbearbeitung? Verrate uns doch mal Deine Tipps in den Kommentaren. Wir freuen uns auf den Austausch!
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