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Instagram-Community – In 7 einfachen Schritten zu aktiven Fans

Lesedauer: 3 Minuten

Instagram-Community – was genau bringt das Thema mit sich?

Community hier, Community da – vor allem mit Blick auf Social Media und ganz konkret Instagram ist dieser Begriff fast schon omnipräsent. Aber was genau bedeutet er eigentlich? Zunächst einmal die nüchterne Definition: Community ist nichts anderes als eine Gemeinschaft, die organisiert miteinander kommuniziert. Ganz einfach, oder?

Auf Grundlage dieser Definition können wir ein paar Sachen festhalten:

  • Eine Community ist eine soziale Einheit, sprich eine Gruppe an Menschen. Hört sich logisch an, solltest Du Dir aber vor allem dann vor Augen halten, wenn Deine Community mal nicht so will, wie Du es gerne hättest.
  • Eine Community wird durch ein verbindendes Element zusammengehalten, so z.B. rund um einen Instagram-Account, ein Thema oder ein Problem (z.B. Communities mit Selbsthilfe-Charakter). Alles zusammen geht natürlich auch.
  • Der einzelne Mensch steht im Zentrum, schließlich muss er sich aktiv dazu entscheiden Mitglied einer Community zu werden oder eben aus dieser auszuscheiden. Letzteres sollte er – wenn es um Deine Instagram-Community geht – natürlich nicht tun. Wie kannst Du dem einzelnen Menschen helfen – dies sollte die Hauptfrage bei Deiner Instagram-Community sein.
  • Communities können unterschiedliche Größen haben, so wie es eben unterschiedliche Gruppengrößen in der analogen Welt gibt (Familie, Schulklasse, usw.) gibt. Die Größe sagt nichts über die Qualität der Gruppe.
  • Die Qualität wird anhand des Mehrwertes festgelegt, die der einzelne Mensch der Gruppe beimisst und durch den dieser sich aktiv und immer wieder an dieser beteiligt. Ob eine Community gut oder schlecht ist, ergibt sich also aus dem Mehrwert, den diese für die einzelnen Teilnehmer*innen erzeugt.
  • Mehrwert wird nicht automatisch erzeugt, sondern muss immer wieder durch Community-Handlungen neu geschaffen oder in Erinnerung gerufen werden.
  • Communities können on- und offline agieren. Manchmal ergibt sich auch ein Zusammenspiel aus Beidem.
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Genug mit dem Soziologie-Exkurs – aber uns ist wichtig, dass Du verstehst: Hinter Social Media steht eben vor allem soziales Verhalten, beim Community Building ist das nicht anders. Was an Verhalten auf dem Schulhof oder auf einer Party nicht funktioniert, wird es demnach auf Instagram auch nicht tun. Doch was bedeutet das für Dich ganz konkret? Wir haben Dir einen 7 Schritte-Plan zusammengestellt, der Dir ganz einfach zeigt, wie Du beim Thema Community Building vorgehen solltest.

Schritt 1: Definiere, wer zu Deiner Community gehören soll

In den seltensten Fällen kommt Dir die Instagram-Community einfach so zugeflogen. Du musst also wissen, wohin Du willst, damit Du ganz konkret auf Deine Zielgruppe zugehen kannst. Überlege Dir demnach in einem ersten Schritt so genau wie möglich, wer zu Deiner Instagram-Community gehören soll. In den meisten Fällen wird Deine Antwort mit Deiner Zielgruppe deckungsgleich sein. Es kann aber natürlich auch sein, dass Du beispielsweise mit Instagram nur den jüngeren Teil Deiner Zielgruppe ansprechen willst oder beispielsweise nur die mobile-Affinen.

In jedem Fall handelt es sich hierbei um eine Grundsatzentscheidung, auf der alle anderen Instagram-Handlungen fußen. Sie ist zudem aufs engste mit wirtschaftlichen Interessen verknüpft und damit Chef*innen-Sache. Achtung: Zielgruppe "Alle" ist Zielgruppe "Niemand" – das gilt auch für Deine Instagram-Community.

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Schritt 2: Finde heraus, wo sich Deine Community tummelt

Überlege Dir jetzt, wo sich Deine Community auf Instagram und darüber hinaus tummelt. Hierzu gehören eine fundierte Konkurrenz- und Hashtaganalyse, aber eben auch eine Recherche mit der Audience Insights Funktion (nur am Desktop nutzbar) von Facebook. Schon mal davon gehört? Falls nicht, dann solltest Du Dich unbedingt auf die Socken machen. Es lohnt sich, denn bereits jetzt konkretisiert sich anhand Deiner Recherche Dein zukünftiges Community Building.

Ein anschauliches Beispiel: Du bist Steuerberater*in für Kreative und Deine Community to be sind Designer? Du weißt, dass die meisten Designer Adobe Programme nutzen? Ja, dann solltest Du Anbieter von Adobe-Tutorials raussuchen und diese Teil Deiner Community Building-Strategie werden lassen. Klingt logisch oder? Solche Ideen kommen aber nur, wenn Du sicher weiß, wo sich Deine Community tummelt.

Schritt 3: Erzeuge Content, der Deine zukünftige Community begeistert

Bei Deiner Recherche zu Schritt 2 solltest Du bereits die Augen offen halten und rausfinden: Welche Inhalte und welche Art der Aufbereitung begeistern Deine Community? Hierbei ist es wichtig, dass Du sowohl Inhalte als auch Look des Ganzen analysiert. Anschließend kannst Du schauen, wie Du Deine Ergebnisse für Deine Zielgruppe in Kombination mit Deinem Personal Branding umsetzen kannst.

Welche Inhalte und welche Art der Aufbereitung begeistern Deine Community?

Schritt 4: Definiere 5 Wege, wie Deine Community von Dir erfährt

Jetzt geht es ans Eingemachte! Du erzeugst Instagram-Content, aber jetzt muss ja noch jemand davon erfahren. Definiere also zunächst 5 Wege, wie Personen, die noch nicht zu Deiner Community gehören, auf Deinen Content aufmerksam werden. Du hast einen gut laufenden Blog? Dann platziere hier strategisch an den richtigen Stellen Hinweise auf Deinen Instagram-Content.

Du gehst regelmäßig zu Networking-Events? Dann erstell Dir Visitenkarten, auf denen auf Deinen Instagram-Account verwiesen wird. ABER ACHTUNG: Hab auch Visitenkarten dabei, mit einer klassischen Option zur Kontaktaufnahme. Schließlich kann man vor allem offline nicht automatisch davon ausgehen, dass jeder auch bereits auf Instagram ist. Am besten fragst Du die Person kurz. Verweise bereits im Gespräch auf den Mehrwert, den Du lieferst und den man als Teil Deiner Community bekommt.

Du merkst: Die in der Einleitung angeführte Aufzählung gewinnt langsam an Bedeutung – lies sie Dir also gerne noch einmal durch. Sei außerdem bei der Auswahl Deiner Wege kreativ, neben den genannten gibt es beispielsweise noch die Explore Page, Hashtags, Ads, Newsletter und, und, und.

Schritt 5: Werte aus, welche Wege am besten funktionieren

Teste über einen von Dir bestimmten Zeitraum (z.B. 1-3 Monate) die zuvor festgelegten Wege. Werte nun ganz konkret aus, welche Wege am besten funktioniert haben. Dabei raten wir Dir: Arbeite mit den Insights oder anderen Statistiken. Denn wer immer nur auf sein Gefühl vertraut, täuscht sich gerne mal. Konzentriere Dich fortan auf den besten Weg und stecke 100% Deiner Energie in Sachen Community Building genau hier rein! Nach einiger Zeit (z.B. alle 6 Monate) kannst Du den Test-Prozess noch einmal wiederholen, um beweglich zu bleiben und Trends bei Deiner Community nicht zu verpassen.

Schritt 6: Kümmere Dich um Deine Community

DER Fehler schlechthin: Sich nur auf neue Follower*innen konzentrieren und die bestehende Community vergessen. Überleg Dir also dauerhafte Wege, wie Du Deine bestehende Community immer und immer wieder begeistern bzw. aktivieren kannst. Denn wenn Dich Deine Follower*innen vergessen, sie keinen Mehrwert mehr in Dir sehen, dann werden sie Dir entfolgen. Darauf wetten wir!! Wer sich also mit Community Building auf Instagram beschäftigt, sollte auch immer den Übergang hin zum Community Management beachten.

Schritt 7: Sorge dafür, dass sich die Community selbst versorgt

Hört sich erst mal komisch an, ABER den Community-Aha-Moment, den wirst Du bei Deiner Community erst dann erzeugen, wenn Du sie nicht nur zu Dir, sondern auch zu anderen Community-Mitgliedern führst – am besten so, dass sie sich gegenseitig einen Mehrwert bieten. Schau Dir dafür beispielsweise unser #teampinata-Thursday-Format an.

Hat Dir die Schritt für Schritt-Anleitung weiter geholfen? Dann freuen wir uns über Dein Feedback. Du solltest Dir unbedingt auch unser Facebook-Live zum Thema Community Building mit Tanja Lenke von she-preneur durchlesen. Hier bekommst Du noch zahlreiche weitere Tipps in Sachen Community Building.

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