Man kann es kaum glauben, aber es gibt wirklich Leute in unseren
Coachings, die absolut darauf bestehen, dass ihre dunklen und verschwommenen
Fotos, auf denen das Thema nicht gut erkennbar ist, etwas Besonderes sind und sie sich schließlich so von der Masse absetzen. Oder: Workshop-Teilnehmer, die konsequent auf
Hashtags verzichten wollen, auch wenn sie noch ganz am Anfang stehen (Anmerkung: Auf
Hashtags können Superstars oder Personen mit großem
Werbebudget verzichten, allen anderen sei geraten, sich mit den richtigen
Hashtags einiges an Reichweite zu besorgen.), schließlich seien diese doch Mainstream. Da fallen wir echt manchmal vom Glauben ab. Daher ganz klar: Wenn Du Dich für Instagram entscheidest und als Unternehmen bzw. Selbständige(r) Deine Zeit in das Netzwerk investierst, dann steh Dir nicht selbst im Weg, indem Du denkst, Du könntest für Dich die grundlegenden
Mechanismen einer weltweit aktiven Plattform außer Kraft setzen. Punkt! Wenn Du keine hochwertigen
Fotos magst und lieber Texte schreibst, dann melde Dich bei twitter an. Wenn Du keine
Hashtags magst, dann mach doch in Facebook. Beides geht, niemand zwingt Dich auf Instagram dabei zu sein. Auch das hat etwas mit Disziplin zu tun, denn bei genauerem Nachhaken, wissen die entsprechenden Personen oftmals einfach nicht, wie man gute Fotos schießt oder wie man seine
Hashtag-Liste zusammenstellt, sind aber auch nicht bereit die Extrameile zu gehen und sich das Wissen anzueignen. Fakt ist: Die Accounts, die erfolgreich sind, sind diese Extrameile gegangen und genau deshalb sind sie erfolgreich.